Titel: Die Wanderhure
Autor: Iny Lorentz

Wärmstens zu empfehlen, dieses Buch. Spielt im 1410 herum und zeigt intensiv die Schattenseiten für Frauen im Mittelalter.

Marie, eine junge Frau aus gut betuchtem Hause soll mit einem Mann über ihrem Stand verheiratet werden. Ihr Vater hat den Antrag des jungen Herren angenommen und die Hochzeit steht kurz bevor. In der Nacht vor der Hochzeit saufen der Vater und seine Verwandten mit dem zukünftigen Mann seiner Tochter und seinen Freunden einen über den Durst und genau bei diesem Gelage beschuldigt der Bräutigam, Marie der Hurerei.

In einem Blitzverfahren am nächsten Morgen und einigen Schändungen während der Nacht an der Braut wird Marie der Hurerei bezichtigt und nach der Strafe auf dem Schandpfahl aus der Stadt getrieben.

Geschändet, halb tot und unwissend warum ihr sowas angetan wurde, schleppt sich Marie Schritt für Schritt in eine ungewisse Zukunft.

Ihre Gedanken kreisen während dieser Tag nur um den Tod und die Hoffnung auf Rettung durch ihren Vater. Total entkräftet und mehr tot als lebendig, liest eine Wanderhure sie auf und pflegt sie wieder gesund.

Die darauf folgenden Jahre wandert Marie ebenfalls als Hure umher und ihre Pläne der Rache nehmen mehr und mehr Gestallt an.

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Wahnsinnig tolles und brutales Buch, wo mir während der ersten 100 Seiten öfters übel wurde.

Habe mir aber bereits die 2 Folgebücher bestellt, weil dieses Buch so tragisch und real geschrieben ist, dass ich die Folgebücher auch lesen muss.

Titel: Vollidiot
Autor: Tommy Jaud

Buch ist von einem Kerl über einen Kerl geschrieben worden. Stellenweise war es wirklich lustig zu lesen, aber machmal hat es mich auch eher gelangweilt.

Alles dreht sich oft um Bier und Kneipe, natürlich auch um die Traumfrau, in die er sich vom sehen her verliebt.

Alles in Allem ist der Typ wirklich mehr als ein Vollidiot und den Schluss finde ich irgendwie saublöd. Entweder bin ich zu anspruchsvoll in Sachen Lektüre oder der Witz an dem Buch ist an mir vorbei gegangen.